Mittwoch, 1. Juli 2009

Der Bach - ein wohlgeformtes Ökosystem - Tag 3

Lieber Leser,
heute unternahmen wir eine Wanderung zum Bach S.
Dort wurde von uns eine chemische und eine biologische Gewässeruntersuchung durchgeführt. Der chemische Teil bestand aus der chemischen Analyse von Wasserproben, unter besonderer Rücksichtnahme auf:
- Ammoniumgehalt (gemessen mit 0,2)
- Nitritgehalt: (gemessen mit 0)
- Nitratgehalt
(gemessen mit 0)
- pH-Wert (gemessen mit ca. 8,5)
und dem Sauerstoffgehalt, der von uns mit 15mg pro Liter festgestellt wurde.
Die Temperatur wurde mittels eines Alkohohlthermometers auf 12°C bestimmt.

Ein weiterer Punkt unserer Aufgabenliste warn die Bestimmung der Breite und Fließgeschwindigkeit der S.
Hierzu mussten wir den Bach zu Fuß durchqueren, was sich nicht zuletzt aufgrund der niedrigen Wasertemperaturen und dem unebenen Bachbett sehr schwierig gestaltete.
Die Fließgeschwindigkeit war noch um einiges schwieriger zu bestimmen. Hier mussten wir eine Strecke bestimmen, die von uns auf 10m festgelegt wurde, und mittels eines Gegenstandes, der am einem Ende der Strecke ins Wasser geworfen wurde und am anderen Ende wieder herausgefischt wurde und dessen Zeit zum Passieren der 10m gestoppt wurde und die Strecke von 10m durch die gestoppte Zeit dividiert wurde, um schließlich zu dem Ergebnis einer Fließgeschwindigkeit von 0,5m pro Sekunde zu gelangen.

Der biologische Teil der Gewässeruntersuchung bestand aus einer Analyse des Lebendigen im und am Bach. Diese fiel bei uns sehr umfangarm aus, da wir trotz größter Anstrengung keine Tiere einfangen konnete. Ausschließlich die stationären Pflanzen wurden von uns bestimmt:
- Erle
- Brennnessel
- Sumpfstorchschnabel

Der Rest des Tages wurde uns freigegegben, die für den Abend geplante Nachtwanderung wurde uns freundlicherweise erlassen.
Das nutzte ein Großteil der Schüler zum Einkaufen beim Lebensmitteldiscounter R. oder zum Baden im Freibad der Stadt A.

Wir wünschen eine friedliche Nachtruhe!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen